OPEN DYKES 2022

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APRIL – MAI 2022

Die Veranstaltungsreihe OPEN DYKES setzt ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Herabwürdigung von frauenliebenden FLINTA – also Frauen, Lesben, inter, nicht binäre, trans und agender Menschen.

07. April 2022 (und weitere Termine)

Last Park Standing – Ein Stück von Ebru Nihan Celkan / Deutsch von Oliver Kontny – Mannheim

23. April 2022, 13:00 – 19:00 Uhr

You think we are not here? – we are visible and queer
Gestaltungsworkshop mit anschließender Lichtinstallation zum Lesbian Visibility Day

23. April 2022, 20:00 Uhr

OPEN DYKES_L-Music:

LIEBE IST ALLES – ein queer-musikalischer Abend
„… über starke Frauen in der Musik, musikalische Vorbilder und wie sie mich beeinflusst haben.“

24. April 2022

Rainbow Café – Lesbian and FLINTA edition

25. April 2022, 18:15 Uhr

ERÖFFNUNGSVORTRAG:

„Zwischen Anpassungsdruck und Zensur: Lesbische Liebe im 20. Jahrhundert“

26. April 2022,19:30 Uhr

Podiumsdiskussion zu lesbischer Sichtbarkeit „Wo sind all die Lesben hin?“

28. April 2022 – 20:00 Uhr

OPEN DYKES_L-Cinema. TEDDY JURY AWARD WINNER:

Nelly & Nadine

29. April, 14:00 – 21:00 Uhr

Creating stories – creating yourself!  Empowerment-Schreibworkshop für FLINTAs
Schreibworkshop – Mein Körper und ich:
Can we be friends?

30. April, ab 19:30 Uhr

Poetry & Paisley-Party

07. Mai 2022, 14:00 Uhr

Selbstbehauptungs-Workshop für FLINTA – von Rosen unterm Beton

7. Mai 2022, 19:30 Uhr

Foto-Ausstellung OPEN DYKES

8. Mai 2022

Workshop „sew your Vulva“

10. Mai 2022, 19:00 Uhr

Vortrag „LBTIQ* und Flucht – zur Situation von queeren und gefluchteten Frauen* und nicht-binären Personen“ – von Rosen unterm Beton

11. Mai, 19:00 Uhr

Role Model Night mit Caroline von Kretschmann. Geschäftsführerin

12. Mai 2022 – 20:00 Uhr

OPEN DYKES_L-Cinema: “Loving Highsmith”

14. Mai 2022, 15:30 Uhr

Fahrrad-Demo „Dykes on Bikes“

14. Mai 2022, 20:00 Uhr

After-Demo-Party „Dykes on Bikes“

15. Mai 2022, 15:00 Uhr

Walk & Talk von und mit den Wirtschaftsweiber Rhein-Neckar

19. Mai 2022, 19:00 Uhr

FLINTA-Bar-Abend und Kennenlerntreff

21. Mai 2022, 14:00 -18:00 Uhr

Nähworkshop “Viva la Vulva!”

22. Mai 2022, 16:00 Uhr

Queer Families: Happy Poly Family

http://www.open-dykes.de


07. April 2022

Last Park Standing – Ein Stück von Ebru Nihan Celkan / Deutsch von Oliver Kontny – Mannheim

www.tig7.de

Zwei Menschen begegnen sich zufällig, lernen einander kennen, verlieben sich, wollen zusammen sein. Die Liebe könnte so einfach sein. Aber so ist es nicht. Denn es ist 2013, der Ort heißt Gezi, die Luft riecht nach Tränengas und die Euphorie der Bewegung schlägt bald in Schrecken und Gewalt um.

Gemeinsam mit vielen anderen kämpfen die Freund*innen Umut und Ahmet voller Optimismus für Freiheit und die Rechte der LGBTIQ. Doch dann gibt es Verhaftungen, und während Umut sich in die Deutsche Janina verliebt und erwägt auszuwandern, zerbricht Ahmet langsam an der Angst. Umut steht vor der Entscheidung zwischen Heimat und Exil, zwischen Solidarität und Liebe, zwischen politischem Kampf und persönlichem Glück.

PREMIERE Donnerstag, 7. April, 20 Uhr

Eintritt 5 € | 9 € | 14 € | 20 €

Eine Produktion von Theaterhaus G7
Realisiert mit Mitteln aus dem Theaterpreis des Bundes

Vorstellungen:
07. April 20:00 Uhr
09. April 20:00 Uhr – anschl. Publikumsgespräch mit der Autorin!
22. April 20:00 Uhr
23. April 20:00 Uhr
29. April 20:00 Uhr
30. April 20:00 Uhr


23. April 2022, 13 – 19 Uhr

You think we are not here? –
we are visible and queer

Gestaltungsworkshop mit anschließender Lichtinstallation zum Lesbian Visibility Day

Café Leitstelle, Emil-Maier-Str. 16, Heidelberg

Let’s get visible! Mit der Medienkünstlerin Carmen Westermeier werdet ihr in diesem Workshop das lesbische Leben Heidelbergs sichtbar machen. Mit einem einfachen Layout-Programm könnt ihr grafisch, fotografisch, zeichnerisch, mit wenig oder viel Vorkenntnissen, unter Anleitung eine Grafik zum Tag der lesbischen Sichtbarkeit gestalten. Die Ergebnisse werden zusammengefügt und als Lichtinstallation am nächsten Tag im Rainbow Café präsentiert. So zeigen wir in einer gemeinsamen Arbeit: wir sind da und wir sind vielfältig! Die Grafiken bleiben aber nicht nur temporär sichtbar, sondern können im Anschluss über Social Media geteilt und verbreitet werden. Die erlernten Skills sind nachhaltig und geben euch die Möglichkeit auch nach dem Lesbian Visibility Day Poster, Sticker, Flyer, digitale Posts und vieles mehr zu gestalten.
Für den Workshop benötigt ihr einen eigenen Laptop oder ein Tablet. Gerne könnt ihr euch vorher schon Gedanken dazu machen, was ihr thematisch gestalten wollt. Sei es ein persönlicher Aspekt eurer Queerness, ein politisches Thema etc. Bringt auch gerne Fotos oder Grafiken mit.
Für das Happening könnt ihr bei der Anmeldung euren lesbischen Lieblingssong nennen, der dann in unserer gemeinsamen Playlist gespielt wird.

Zeitraum: 23.4.2022 von 13 bis 16 Uhr (16-17 Uhr Pause)
Ab 17 Uhr Lichtinstallation aller Arbeiten im Anschluss an den Workshop und am nächsten Tag beim Rainbow Café / Teilnehmer*innen: max. 12

Dank der Unterstützung durch das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg ist der Workshop für euch kostenlos!

Meldet euch bitte bis spätestens zum 18.4. an, dann bekommt ihr auch nähere Infos: team@plus-rheinneckar.de


23.4.2022 – 20:00 Uhr

OPEN DYKES_L-Music:

LIEBE IST ALLES – ein queer-musikalischer Abend

„… über starke Frauen in der Musik, musikalische Vorbilder und wie sie mich beeinflusst haben.“

Ort: QZM, G7 14 68159 Mannheim

Der Eintritt ist frei.

Wir freuen uns auf THE BABES, die uns eine Menge Frauenpower mitbringen werden. Allein die Zusammenstellung der Instrumente verspricht ein außergewöhnliches Erlebnis: Mit Piano, Posaune und Gitarre nehmen uns Meike, Julie, Mirna und Anna mit in ihr musikalisches Experiment und schicken uns auf eine Klangreise mit ihren Interpretationen der Hits von bekannten Künstler*innen, aber auch mit selbst geschriebenen Songs von Meike, die sicherlich vielen noch als Frontfrau von Antenne Lila bekannt ist. Es ist eine echte Premiere und wir freuen uns, dass wir das erste Konzert von THE BABES im QZM hosten dürfen. Wir freuen uns auf einen leichten, wunderbaren Abend und laden alle zu diesem Powerfrauenabend ein!  

Gesang: Meike Büttner

Piano: Juliane Saib

Posaune: Mirna Esther Rodriguez

Gitarre: Anna Thienes

In eigener Sache – wir sind glücklich, endlich wieder in Gesichter blicken zu können, Menschen lächeln zu sehen und überhaupt, keine Grimassen mehr unter der Maske ziehen zu müssen. Auch wenn nun alle Regelungen gefallen sind, wollen wir aufeinander Rücksicht nehmen und schicken Menschen, die Erkältung-Symptome haben, zum Auskurieren nach Hause. Wir bitten euch, wenn ihr krank seid, euch auszuruhen und gesund zu werden. Herzlichen Dank für euer Verständnis


24. April 2022

Rainbow Café – Lesbian and FLINTA edition

http://www.rainbowcafe.de/

Café Leitstelle im Dezernat 16, Emil-Maier-Str. 16, Heidelberg

This goes out to all the Heidelberg Lesbians and queer women, to all inter, trans, non binary and agender people (FLINTA) who feels womxn, desire and love womxn: Join us at the Rainbow Café for the lesbian visibility day, for the lesbian pride month program “OPEN DYKES 2022”.

Let’s come together, connect as lesbian, queer womxn, as FLINTA and have a relaxing day with a soft and nice Programme:

  • interesting talks
  • Art & Music
  • Speed Dating

Stay tuned to get some more detailed informations @rainbowcafe.hd

This event is supported by the Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.


Am 25.4.22 startet die Vorlesungsreihe LESBEN*GESCHICHTE – ZWISCHEN UNSICHTBARKEIT UND REPRESSION des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Heidelberg der Medizinischen Fakultät Heidelberg, organisiert durch Prof. Dr. Karen Nolte. Hier geht es zum Programmflyer: https://www.medizinische-fakultaet-hd.uni-heidelberg.de/fileadmin/medizinische_fakultaet/Institute/Geschichte_und_Ethik/Flyer_Lesben-geschichte_SoSe2022.pdf

25. April 2022, 18:15 Uhr

ERÖFFNUNGSVORTRAG

„Zwischen Anpassungsdruck und Zensur: Lesbische Liebe im 20. Jahrhundert“

Die Veranstaltungen der Reihe  „Lesben*geschichte – Zwischen Unsichtbarkeit und Repression“ werden hybrid angeboten und sind zu den Zeiten unter dem Zoom link auch online verfügbar:

https://us02web.zoom.us/j/84032189272

Friedrich-Ebert-Haus, Pfaffengasse 18, Heidelberg

5. Mai 2022, 18:15 Uhr
VORTRAG „Zur Theorie der „Intersexualität“ von Lesben in der Medizin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Impulse für die Lesbengeschichte aus der Geschichte der Intergeschlechtlichkeit“
Friedrich-Ebert-Haus, Pfaffengasse 18, Heidelberg

31. Mai 2022, 18:15 Uhr
VORTRAG: „Alleinstehende Frauen“, „Freundinnen“, „Frauenliebende
Frauen“ – Lesbische Lebenswelten im deutschen Südwesten (ca. 1920er-1970er Jahre)
Friedrich-Ebert-Haus, Pfaffengasse 18, Heidelberg

8. Juni 2022, 18:15 Uhr
PODIUMSDISKUSSION Lesbengeschichtsforschung in der LGBTTIQ-Community und in der Universität
Karlstorbahnhof Heidelberg

4. Juli 2022, 18:15 Uhr
Menschen ohne Geschichte sind Staub: Queere Jüd*innen im Holocaust
Friedrich-Ebert-Haus, Pfaffengasse 18, Heidelberg

21. Juli 2022, 18:15 Uhr
Lesben* im Nationalsozialismus und Erinnerungspolitik – die Debatte um die Gedenkkugel an die lesbischen Opfer des Nationalsozialismus im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück
Karlstorbahnhof Heidelberg

Weitere Informationen finden Sie hier.


26. April 2022,19.30 Uhr

Podiumsdiskussion zu lesbischer Sichtbarkeit
„Wo sind all die Lesben hin?“

Café Leitstelle, Emil-Maier-Str. 16, Heidelberg

Wir wollen bei der Podiumsdiskussion am Lesbian Visability Day unter dem Titel „Wo sind all die Lesben hin?“ zu lesbischer Sichtbarkeit in der (Mainstream)Gesellschaft, in den Medien, in der Arbeitswelt und auch in der queeren Community diskutieren.

Wieso gibt es gefühlt heute weniger Lesben als früher? Was bewirkt eine Erweiterung von Identitäten für die „Kategorie“ Lesbe? Wieso sprechen heute alle von FLINTA? Wie stehen diese Themen in Verbindung mit Weiblichkeit und „weiblichem“ Verhalten? Und was sind eigentlich Dykes?

In der Runde wird es um all diese Fragen gehen. Es wird um Medien gehen, um Identität(en), um Selbstverortungen, um Macht und Geld, um Fremdbezeichnungen und die Sichtbarkeit von Lesben im historischen Kontext. Wir werden darüber sprechen wie das Thema Unsichtbarkeit mit der gesellschaftlichen Stellung, aber auch mit Vorbildern zusammenhängt.

Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion mit der Winzermeisterin Simona Maier, einer Historikerin, Marta Sobczyk, der Inhaberin der Designmanufaktur i-AM und der queerpolitischen Aktivistin Sarah Kinzebach. Moderiert wird die Runde von Johannah Illgner, Organisatorin von OPEN DYKES.


28.4.2022 – 20:00 Uhr

OPEN DYKES_L-Cinema.

TEDDY JURY AWARD WINNER:

Nelly & Nadine

von Magnus Gertten

Deutsche Untertitel

92 Min

Dokumentarische Form

Ort: QZM, G7 14 68159 Mannheim

Der Eintritt ist frei.

„Ein ergreifender Film über eine tiefe lesbische Liebe und über die Notwendigkeit persönlichen und kollektiven Erinnerns.“ – 76. Berlinale 2022

Nothing is real until it’s socially expressed

Joan Schenkar

Dies ist die Geschichte von Nelly Mousset-Vos und Nadine Hwang. Magnus Gertten begleitet Nellys Enkelin Sylvie ein Jahr lang auf ihrer Spurensuche, in der sie aus Fotografien, Super-8- und Audioaufnahmen sowie in poetischen und erschütternden Tagebucheinträgen furchtbare Erinnerungen und eine große Liebe freilegt. Die Fragmente erzählen von der Opernsängerin Nelly, die ihre Liebe Nadine an Weihnachten 1944 kennenlernt – im KZ Ravensbrück, das ausschließlich für Frauen errichtet wurde. Es ist nicht leicht eine lesbische Liebe dieser Zeit zu erzählen. Meist bleibt sie ungesehen und unerzählt. Die Notwendigkeit solche Biografien sichtbar zu machen, zeigt sich auch in dem jahrelangen und nun endlich beigelegten Streit um eine Gedenkkugel lesbischer Frauen in eben diesem KZ Ravensbrück. Vor kurzem hatte Nelly & Nadine auf der Berlinale Weltpremiere.

Zur Einführung in den Film wirft Prof. Dr. Karen Nolte einen Blick auf die Bedeutung solcher geschichtlichen Fundstücke von frauenliebenden Frauen.

Prof. Dr. Karen Nolte ist Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Heidelberg sowie ehrenamtlich im Vorstand der Hannchen-Mehrzweck-Stiftung für queere Bewegungen.

Am 25.4.22 startet die Vorlesungsreihe LESBEN*GESCHICHTE – ZWISCHEN UNSICHTBARKEIT UND REPRESSION des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Heidelberg der Medizinischen Fakultät Heidelberg, organisiert durch Prof. Dr. Karen Nolte. Hier geht es zum Programmflyer: https://www.medizinische-fakultaet-hd.uni-heidelberg.de/fileadmin/medizinische_fakultaet/Institute/Geschichte_und_Ethik/Flyer_Lesben-geschichte_SoSe2022.pdf

Trailer der Berlinale anschauen:

Die Veranstaltung wird von der LSBTI-Beauftragung der Stadt Mannheim gefördert.

In eigener Sache – wir sind glücklich, endlich wieder in Gesichter blicken zu können, Menschen lächeln zu sehen und überhaupt, keine Grimassen mehr unter der Maske ziehen zu müssen. Auch wenn nun alle Regelungen gefallen sind, wollen wir aufeinander Rücksicht nehmen und schicken Menschen, die Erkältung-Symptome haben, zum Auskurieren nach Hause. Wir bitten euch, wenn ihr krank seid, euch auszuruhen und gesund zu werden. Herzlichen Dank für euer Verständnis


29. April, 14-21 Uhr

Creating stories – creating yourself!  Empowerment-Schreibworkshop für FLINTAs

Ideenw3rk – Stadtbibliothek Ludwigshafen, Bismarckstraße 44-48, Ludwigshafen

FLINTAs (Frauen, Lesben, intergeschlechtliche Menschen, nicht-binäre Menschen, trans Menschen, agender Menschen) erleben, zum Teil täglich, verschiedene Diskriminierungserfahrungen. So begegnen uns häufig beispielsweise (un-) bewusstes Misgendern, sexualisierte Gewalt oder Vorurteile und es gibt kein Selbst-bestimmungsgesetz zur Änderung des rechtlichen Geschlechts.

Wir wollen in diesem Empowerment-Schreibworkshop einen kreativen Raum eröffnen, um uns mit eigenen Diskriminierungs-erfahrungen, aber auch mit eigenen Ideen, Wünschen und Hoffnungen zu befassen.

Wir nutzen die befreiende Kraft des Schreibens und lernen verschiedene Techniken und fantasievolle Übungen zur Ermutigung und Inspiration kennen. Darüber hinaus – hier wird aber niemand gezwungen – stellen wir uns gegenseitig die entstandenen Texte vor und setzen uns mit der Kunst der Spoken Word Perfomance auseinander. Wer möchte, kann schon einen Tag später, bei

„Poetry & Paisley-Party“ am 30.04.22, gleich den ersten Auftritt wagen und vor Publikum performen. Es kann in allen Sprachen geschrieben werden. Vorerfahrungen im Schreiben sind nicht erforderlich.

Leitung: Nello Fragner, Antidiskriminierungstrainer*in mit den Schwerpunkten geschlechtliche und sexuelle Vielfalt, geschlechtergerechte Pädagogik, sowie intersektionale Bildungsangebote. Wir achten während des Workshops auf Namen und Pronomen der Teilnehmer*innen und eine intersektionale Perspektive.

Der Workshop ist kostenfrei und richtet sich an alle FLINTAs im Alter von 14 bis ca. 32 Jahren. Max. 14 Teilnehmer*innen möglich.

Anmeldung: Tel. 0621/504-2238, Email: info@vhs-lu.de oder online auf www.vhs-lu.de

Es kooperieren Paisley-Party, Frieda-Netzwerk für lesbische, bi, trans, inter und queere Frauen*, OPEN DYKES (www.open-dykes.de), Stadtmuseum, Stadtbibliothek und vhs Ludwigshafen.


30. April, von 09.30 bis 17.00 Uhr

Schreibworkshop – Mein Körper und ich:
Can we be friends?

QZM – G7 14, 68159 Mannheim

„Sich selbst zu lieben ist so ein großes Ding, da kann man ja nur dran scheitern. Es ist leichter, sich mit sich zu befreunden.“ – Elizabeth Gilbert
Das Verhältnis zwischen uns und unserem Körper, nun, es ist oft „kompliziert“. Zu dick, zu dünn, zu klein, zu groß, könnte schöner sein, tut weh, könnte kräftiger sein, weiblicher sein oder deutlich weniger weiblich. Überhaupt, was ist das mit der verdammten NORM?! Wir versuchen immer wieder, uns zu lieben wie wir sind, aber gefühlsmäßig schaffen das nur die Leute auf Instagram? Dieser Kurs ist für alle, die sich manchmal schwer tun und für die „positive Affirmationen“ nicht funktionieren.
Einen Tag lang widmen wir uns unserem Äußeren und unserem Inneren, wir teilen unsere Sorgen, unsere Hoffnungen, unsere Freude. Und wenn es vielleicht nicht reicht für Hashtag Selbstliebe, dann eventuell für ein „Na gut alte Hütte, bist ganz okay.“
Bitte bringt einen Schreibblock oder ein Notizbuch mit und einen Stift zum Schreiben. Eventuell auch was zu Trinken und was zu Essen. „Gut schreiben“ können muss übrigens niemand, und auch das Vorlesen der geschriebenen Texte bleibt freiweillig. Die Hauptsache ist, wir haben zusammen eine gute Zeit.

Kosten pro Person 20 €.

Anmeldung bitte unter b.harder@gmx.de.

Die Veranstaltung wird von der LSBTI-Beauftragung der Stadt Mannheim gefördert.


30. April, ab 19.30 Uhr

Poetry & Paisley-Party

vhs LU, Bürgerhof, Ludwigshafen

Wir eröffnen den Abend mit Spoken Word Performances von Stefanie Lahya Aukongo (Berlin), Nello Fragner (Berlin), Ute Muskatewitz (Mannheim), Fine Giebler (Mannheim) und weiteren Gästen. Danach Paisley-Party mit D‘Jane LUZIE und timeless queer-beats.

Eintritt frei! Anmeldung: Tel. 621/504-2238, Email: info@vhs-lu.de  oder online auf www.vhs-lu.de

Es kooperieren Paisley-Party, Frieda-Netzwerk für lesbische, bi, trans, inter und queere Frauen*, OPEN DYKES (www.open-dykes.de), Stadtmuseum, Stadtbibliothek und vhs Ludwigshafen.


07. Mai 2022, 14.00 Uhr

Selbstbehauptungs-Workshop für FLINTA – von Rosen unterm Beton

Hanuman Gym Mannheim, S6 9, 68161 Mannheim


7. Mai 2022, 19.30 Uhr

Foto-Ausstellung OPEN DYKES

Foyer des Dezernat 16, Emil-Maier-Str. 16, Heidelberg

Für das Projekt OPEN DYKES werden von der Fotografin Elena Barba frauenliebende FLINTA – also Frauen, Lesben, inter, nicht binäre, trans und agender Menschen – fotografiert.

Die Ausstellung wurde gemeinsam mit Julia Priller und Johannah Illgner konzipiert und kuratiert.

Gemeinsam haben die drei Initiatorinnen mit den abgelichteten FLINTA ihre Geschichten und vor allem ihre Selbstverortungen als queere und lesbische Frauen aufgeschrieben.

Mit diesem Foto-Projekt sollen Lesben, queere Frauen, aber auch frauenliebende inter, nicht binäre, trans und agender Menschen durch die Abbildung auf überlebensgroßen Leinwände in den Mittelpunkt rücken. So soll im Raum mit dem Thema Sichtbarkeiten gearbeitet werden und die portraitierten FLINTA unübersehbar in Erscheinung treten.


8. Mai 2022

Workshop „sew your Vulva“

THE *BUBBLE, Vangerowstr. 23, Heidelberg


11. Mai, 19 Uhr

Role Model Night mit Caroline von Kretschmann. Geschäftsführerin

Hotel Europäischer Hof Heidelberg


10. Mai 2022, 19 Uhr

Vortrag „LBTIQ* und Flucht – zur Situation von queeren und gefluchteten Frauen* und nicht-binären Personen“ – von Rosen unterm Beton

QZM Mannheim, G7 14


12.5.2022 – 20:00 Uhr

OPEN DYKES_L-Cinema: “Loving Highsmith”

ein Film von Eva Vitija

Schweiz/Deutschland 2022, 83 Minuten, deutsche Fassung, teilweise mit deutschen Untertiteln

Ort: QZM, G7 14 68159 Mannheim

Der Eintritt ist frei.

»Für ein korrektes Bild seiner selbst braucht man zwei Spiegel.«

Patricia Highsmith

Sie galt als unnahbar und einsilbig, und lebte zum Ende ihres Lebens in einem kühlen  Betonbunker im Schweizer Tessin. Viele Nachlässe bekannter Frauen der Geschichte hatten nicht das gleiche Glück wie der Patricia Highsmiths – dieser Schatz wurde gehoben und so können wir in ihren vielen Tage- und Notizbüchern einen einzigartigen Einblick in ihr bewegtes Leben bekommen.

Auf Basis dieser Aufzeichnungen, die im Herbst 2021 zum 100. Geburtstag der Autorin zum ersten Mal veröffentlicht wurden, erzählt Regisseurin Eva Vitija von Highsmiths Lieben und Leidenschaften. Passagen aus den Büchern, die von Maren Kroymann gelesen werden, stehen neben Interviews mit früheren Freundinnen und Highsmiths Familie sowie Szenen aus den weltberühmten Verfilmungen ihrer Romane. Vitijas vielschichtige Liebesbiografie führt uns in ein Reich der Sehnsüchte und Obsessionen – und wirft ein neues Licht auf eine der schillerndsten Autorinnen des 20. Jahrhunderts. „Loving Highsmith“ ist aber auch das Porträt einer Generation von Frauen, die mit Highsmiths „Carol“ den Mut fand, für ihr Recht auf Liebe zu kämpfen.

Wir freuen uns sehr darüber, dass Magret Göth, von der LSBTI-Beauftragung der Stadt Mannheim einen Einstieg zum Film gibt.

Die Veranstaltung wird unterstützt durch die LSBTI-Beauftragung der Stadt Mannheim.

Kinotrailer anschauen:

In eigener Sache – wir sind glücklich, endlich wieder in Gesichter blicken zu können, Menschen lächeln zu sehen und überhaupt, keine Grimassen mehr unter der Maske ziehen zu müssen. Auch wenn nun alle Regelungen gefallen sind, wollen wir aufeinander Rücksicht nehmen und schicken Menschen, die Erkältung-Symptome haben, zum Auskurieren nach Hause. Wir bitten euch, wenn ihr krank seid, euch auszuruhen und gesund zu werden. Herzlichen Dank für euer Verständnis

#OPEN_DYKES #lesbian #l-cinema #LovingHighsmith #EditionSalzgeber #Salzgeber


14. Mai 2022, 15.30 Uhr

Fahrrad-Demo „Dykes on Bikes“

Universitätsplatz Heidelberg

14. Mai 2022, 20 Uhr

After-Demo-Party „Dykes on Bikes“

THE *BUBBLE, Vangerowstr. 23, Heidelberg


15. Mai 2022, 15 Uhr

Walk & Talk von und mit den Wirtschaftsweiber Rhein-Neckar

Treffpunkt: N.n., Mannheim

Um Anmeldung wird gebeten unter rhein-neckar@wirtschaftsweiber.de


19. Mai 2022, 19 Uhr

FLINTA-Bar-Abend und Kennenlerntreff

THE *BUBBLE, Vangerowstr. 23, Heidelberg


21. Mai 2022, 14-18 Uhr

Nähworkshop “Viva la Vulva!”

THE *BUBBLE, Vangerowstr. 23, Heidelberg

Eine Vulva kann Freude und Schmerz, Qual und Ekstase verursachen. Sie ist der Weg eines jeden Menschen ins Leben. Trotzdem wird die Vulva seit Jahrhunderten mit Scham und Unreinheit assoziiert. Sei es das Tabuthema Menstruation, der Trend zu plastischen Vulva-Verkleinerungen, die steigende Angst vor natürlichen Geburten, weiterhin praktizierte Genitalverstümmelung, die falsche Darstellung in Lehrbüchern, die Unterdrückung selbstbestimmter Sexualität und geschlechtlicher Identitäten jenseits des Binären.

In diesem Workshop wenden wir uns deshalb der Vulva zu. Mit bunten Stoffen nähen wir unsere ganz eigene, empowernde Version und schaffen einen geschützten Raum für Austausch.

Falls Du selbst eine Nähmaschine oder Stoffe hast, die Du gerne verwenden möchtest, kannst Du diese gerne mitbringen, das ist aber kein Muss! Es wird genügend Maschinen und Material vorhanden sein.

Der Workshop ist nur für FLINTA – also für Frauen, Lesben, inter, nicht binäre, trans und agender Menschen.

Da die Teilnehmer*innenzahl auf 8 Personen begrenzt ist, meldet euch bitte an: hannahlenaroth@hotmail.de

Die Workshopleiterin Hannah ist unter @vulvaccessoires bei Instagram mit ihren Kunstwerken zu finden.


22. Mai 2022, 16 Uhr

Queer Families: Happy Poly Family

QZM Mannheim, G7, 14

Um Anmeldung wird gebeten unter info@qzm-rn.de

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